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Pläne für die zukünftige Entwicklung der Straßenbahn Zürich

Zürcher Tram

Aufnahme: H. Bodmer

[stadtverkehr 7-8/2024] Die Netzentwicklungsstrategie „Züri-Linie 2030“ der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) stammt aus dem Jahr 2013. Sie definierte die Weiterentwicklung des Netzes für Tram- und Hauptbuslinien im Gebiet der Stadt Zürich. Ein Großteil der darin angedachten Maßnahmen konnte bis heute umgesetzt oder zumindest planerisch weit vorangetrieben werden (Tram Affoltern), eine zentrale Maßnahme (Rosengartentram) wurde jedoch 2020 mit der Volksabstimmung zum Rosengartentunnel abgelehnt („stadtverkehr“ 6/2020). In der Zwischenzeit wurden aber auch neue Planungen angegangen, die in der bisherigen Netzentwicklungsstrategie nicht berücksichtigt waren und weitere bedeutende Projekte wie die Tram Affoltern befinden sich noch in der Projektierungsphase. Nun wurde die Netzentwicklungsstrategie unter der Bezeichnung NES 2040 fortgeschrieben.

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RMVall-in – die generelle Mobilitätsplattform

Beispielhafte Visualisierung einer Mobilitätsstation

Abbildung: RMV

[stadtverkehr 7-8/2024] Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat mit der Veröffentlichung der mehrstufigen Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ Anfang des Jahres 2021 ein deutliches Ausrufezeichen für den Öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland gesetzt, den Grundstein für einen möglichen Innovationsschub der Branche gelegt und somit die gesellschaftliche sowie politische Bedeutung einer öffentlich zugänglichen, nahtlosen, nachhaltigen, bezahlbaren Mobilität aufgezeigt. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) stellt mit dem Modellprojekt „RMVall-in – die generelle Mobilitätsplattform“ eines von zwölf ausgewählten Modellprojekten und wurde im Zuge des ersten Aufrufes der Initiative aus über 160 Einreichungen ausgewählt. Übergeordnetes Ziel des RMV ist es, die erfolgreichen digitalen Informations- und Vertriebskanäle des Verbundes nutzerorientiert weiterzuentwickeln, zu optimieren sowie neue Mobilitätsangebote im suburbanen Raum zu schaffen.

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Die Metro Mumbai

2019 10 SG2 kl

Aufnahme: MMRDA

[stadtverkehr 7-8/2024] Mumbai, das 1996 umbenannte Bombay, ist die Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra, und mit rund 22 Millionen Einwohnern im Ballungsraum die größte Stadt Indiens. Nach langwierigen Planungen, Umplanungen und baulichen Problemen konnte Mumbai 2014 den ersten Streckenabschnitt der Metro eröffnen – als fünfte Stadt Indiens nach Kolkata, Chennai, Delhi und Bengaluru. Inzwischen ist das Netz mit zwei weiteren Linien seit April 2022 auf 46,5 km angewachsen zuzüglich einer Monorail-Linie von 20,1 km Länge. 2016 begann der Bau der wichtigen Linie 3, und seit 2018 sind weitere drei neue Linien sowie Verlängerungen im Bestand in Bau – in Summe 135 km Strecken, deren Eröffnung bis 2025 vorgeserhen ist, auch wenn sich erfahrungsgemäß nicht alle angekündigten Eröffnungstermine halten lassen. Mit Stand Juni 2021 waren laut Mumbai Metropolitan Region Development Authority (MMRDA) sogar 337 km Strecken bis 2026 geplant, um so jeden Ort im MMRDA-Einzugsgebiet innerhalb einer Stunde erreichbar zu machen. Mit 12 Mio. Fahrgästen pro Tag würde das System die Kapazität des bestehenden öffentlichen Verkehrs aus Vorortzügen und Bussen verdoppeln und dabei mehr Komfort und Sicherheit bieten. Derzeit wird von einer Eröffnung des ersten Abschnitts der ersten Tunnel-Metrolinie Mumbais, der Linie 3, im September 2024 ausgegangen.

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