Die Genese der Metro Rennes

Gern zitiert wird, dass die Stadt zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme die kleinste Stadt der Welt mit einer Metro war. Wie kam es zu dieser atypischen Entwicklung? Sowohl bei der ersten wie auch der zweiten Linie wurden im Vorfeld nicht nur Überlegungen zur Trassierung angestellt sondern auch andere Verkehrsmittel als Lösungsansatz geprüft, z.B. die Straßenbahn. Angesichts der siedlungsgeografischen Voraussetzungen gelang es jedoch in beiden Fällen nicht, hierfür ein wettbewerbsfähiges Projekt zu definieren. Dagegen wurde und wird zur Netzergänzung die Bustechnologie genutzt. Lesen Sie in dem ausführlichen Artikel in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 3/2025, warum das Metro-System Rennes zwar sicher nicht als Blaupause für ähnlich große bzw. besser gesagt kleine Ballungsräume taugt, aber eindrucksvoll zeigt, welche Potenzialabschöpfungen im ÖPNV möglich sind, wenn Verkehrs- und Stadtplanung ineinandergreifen.

FotomontageDie Metro der nordwestfranzösischen Stadt Rennes ist am Verkehrsmarkt erfolgreich und besteht aus zwei fahrerlos betriebenen Linien unterschiedlicher Technologie. Aufnahme: C. Groneck

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