Die neue Metro in Thessaloniki

Die verkehrliche Ausgangssituation fassten die Verantwortlichen so zusammen: Busse, bisher einziges ÖPNV-Angebot in Griechenlands zweitgrößtem Ballungsraum, hatten einen Marktanteil von 30 % (vermutlich nur auf den motorisierten Verkehr bezogen), bei regelmäßigen Staus betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit im zentrumsnahen Hauptstraßennetz nur 6 km/h, also bessere Schrittgeschwindigkeit, die Hälfte aller Autos im Zentrum parkte illegal und die Feinstaubkonzentration in der Luft überschritt die EU-Grenzwerte an 205 Tagen im Jahr.
Der Vertrag für das Basisprojekt der Metro wurde 2006 mit einem Joint Venture geschlossen. Das Ausscheiden von Unternehmen, mehrere Firmenübernahmen und andere Turbulenzen führten im Laufe der Jahre zu Änderungen in der Zusammensetzung. Tausende archäologische Fundstücke aus der Antike verzögerten die Bauarbeiten, doch nun konnte endlich die erste Linie in Betrieb genommen werden. Der Artikel in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 1-2/2025 informiert umfassend über die fahrerlos betriebene Metro Thessaloniki und ihren weiteren Ausbau.

Beispielhafte Visualisierung einer MobilitätsstationFahrerlos betriebener Zug der Metro Thessaloniki       Aufnahme: Griechisches Verkehrs- und Infrastrukturministerium

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