Das Modellprojekt umfasst sechs Teilprojekte, von denen in einem ausführlichen Artikel in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 7-8/2024 drei im Detail vorgestellt werden: Im Teilprojekt 1 geht es um die Integration der RMV-Mobilitätsplattform in die Apps des RMV und die Realisierung einer Reisebegleitung. Teilprojekt 5 handelt von der Realisierung innovativer Produkte und Services entlang der Reisekette. Dazu gehört z.B. ein Mobilitätsbudget: Dabei handelt es sich um einen flexiblen, monatlichen Freibetrag, der Mitarbeitenden von Unternehmen zur Verfügung gestellt wird, um verschiedene Verkehrsmittel zu nutzen. So soll einer Fixierung auf die Autonutzung entgegengewirkt werden, die Stärken öffentlicher Verkehrs- und Sharing-Angebote kommen besser zur Geltung. Teilprojekt 6 widmet sich dem Aufbau eines geteilten Mobilitätsangebotes im Hochtaunuskreis. Vorgesehen ist die Schaffung von Mobilitätsstationen, an denen die Züge der Taunusbahn mit Bussen, Leihrädern und Carsharing etc. vernetzt werden.

Beispielhafte Visualisierung einer Mobilitätsstation für die Kombination von Verkehrsmitteln des öffentlichen Verkehrs mit Angeboten der flexiblen geteilten Mobilität       Abbildung: RMV