Wasserstoff-Energiebilanz im öffentlichen Nahverkehr

Wasserstoff verspricht nicht nur eine große Reichweite sondern auch einen abgasfreien Betrieb. Voraussetzung dafür ist eine „grüne“ Produktion des Wasserstoffs, d.h. aus erneuerbaren Energien, z.B. „grünem Strom“. Doch dieser ist derzeit keineswegs überall unbeschränkt verfügbar, wie uns die gegenwärtige Situation der Energieversorgung schmerzlich bewusst macht. Und wo es ihn gibt, kann er statt zur Produktion von Wasserstoff herangezogen zu werden auch in Fahrleitungsnetze eingespeist oder zur Ladung von Batterien genutzt werden. Als großer Vorteil von Wasserstoff gilt seine Fähigkeit, Energie über längere Dauer zu speichern. Doch wie steht es eigentlich um die Energiebilanz der gesamten Kette von Umformungen, bis die benötigte Energie am Rad des anzutreibenden Fahrzeugs ankommt? In der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 10/2022 werden dazu einige systematische Betrachtungen angestellt, welche darauf hinauslaufen, dass mit Fahrleitungen oder multiplen Ladestellen versorgte Fahrzeuge mit der insgesamt eingesetzten Primärenergie oft sparsamer umgehen können als solche mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen.

2019 10 TribusWasserstoff gilt als aussichtsreicher speicherbarer Treibstoff für elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Brennstoffzelle, doch die Tanktechnologie ist aufwendig und die energetische Bilanz ernüchternd.   Aufnahme: S. Göbel

 

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