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Die preußische S 10-Familie

Die Baureihen 17.0, 17.2 und 17.10

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Auf fast 400 Seiten breitet EK-Autor Hansjürgen Wenzel die Geschichte der S 10-Familie aus. Die Loks waren in Preußen vor fast jedem Schnellzug zu finden, bis ihnen die Einheitsloks der Reihen 01 und 03 den Rang abliefen.

Den Weg in süddeutsche Bahnbetriebswerke fanden sie jedoch nicht, hatten die Süddeutschen doch zahlreiche erfolgreiche Schnellzugloks der Achsfolge 2’C1’. Die Vielzahl von 01 und 03 war auch der Grund dafür, dass nach 1945 die beiden deutschen Bahnverwaltungen 17.10 und die der DR verblieben 17.2 bald ausgemustert wurden – vom wenig erfolgreichen Umbau von 14 Loks auf Kohlenstaubfeuerung durch die DR abgesehen.

Beide Weltkriege waren Anlass dafür, dass Loks der S 10-Familie ihren Weg in mehrere Nachbarländer Deutschlands fanden: nach Belgien, Frankreich, Italien, Litauen, die Niederlande, Österreich, Polen, die Sowjetunion sowie schlussendlich 1951 zur Zerlegung nach Jugoslawien.

Natürlich finden  Sie in diesem Baureihen-Buch die Einsatz- und Stationierungsgeschichte sowie eine ausführliche Technikbeschreibung: Denn im Gegensatz zu den süddeutschen Länderbahnen setzte Preußen auf die Achsfolge 2’C, bereits von der P 8 her bewährt. So entstanden die Vierzylinderlok S 10 (Reihe 17.0), die Dreizylinderlok S 10.2 (Reihe 17.2) und die Vierzylinder-Verbundlok S 10.1, letztere in zwei verschiedenen Bauarten (1911 und 1914; Reihe 17.10).

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